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   OLG Hamm, 10.05.2012 - I-34 U 125/11   

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https://dejure.org/2012,23313
OLG Hamm, 10.05.2012 - I-34 U 125/11 (https://dejure.org/2012,23313)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10.05.2012 - I-34 U 125/11 (https://dejure.org/2012,23313)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10. Mai 2012 - I-34 U 125/11 (https://dejure.org/2012,23313)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Anlageberaterin empfahl spekulative Zertifikate - Damit war eine auf ihr Anlagevermögen angewiesene Bankkundin falsch beraten

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Beratende Bank kann für Empfehlung eines spekulativen Zertifikats der Risikoklasse 4 haften

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2012, 1438
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

    Auszug aus OLG Hamm, 10.05.2012 - 34 U 125/11
    Im Grundsatz gilt nach ständiger Rechtsprechung zunächst, daß die beratende Bank zu einer anleger- und objektgerechten Beratung verpflichtet ist (BGH, [sogenanntes Bond-]Urteil vom 6. Juli 1993 - XI ZR 12/93, BGHZ 123, 126, 128 f.).

    Während die Bank über diese Umstände richtig, sorgfältig, zeitnah, vollständig und für den Kunden verständlich zu unterrichten hat (BGHZ 123, 126, 129; BGH WM 2000, 1441, 1442; BGH WM 2006, 851, Tz. 12), muß die Bewertung und Empfehlung des Anlageobjekts unter Berücksichtigung der genannten Gegebenheiten lediglich "ex ante" betrachtet vertretbar sein.

  • BGH, 14.07.2009 - XI ZR 152/08

    Informationspflichten der Bank zum Umfang der Einlagensicherung von Kundengeldern

    Auszug aus OLG Hamm, 10.05.2012 - 34 U 125/11
    Maßgeblich sind einerseits der Wissensstand, die Risikobereitschaft und das Anlageziel des Kunden und andererseits die allgemeinen Risiken, wie etwa die Konjunkturlage und die Entwicklung des Kapitalmarktes, sowie die speziellen Risiken, die sich aus den Besonderheiten des Anlageobjekts ergeben (BGH a.a.O., sowie Urteile vom 7. Oktober 2008 - XI ZR 89/07, BGHZ 178, 149, Tz. 12 und vom 14. Juli 2009 - XI ZR 152/08, WM 2009, 1647, Tz. 49).

    Das Risiko, daß eine aufgrund anleger- und objektgerechter Beratung getroffene Anlageentscheidung sich im Nachhinein als falsch erweist, trägt der Anleger (BGH WM 2006, 851, Tz. 12, vom 14. Juli 2009 - XI ZR 152/08, WM 2009, 1647, Tz. 49 und vom 27. Oktober 2009 - XI ZR 337/08, WM 2009, 2303, Tz. 19).

  • BGH, 21.03.2006 - XI ZR 63/05

    Schadensermittlung bei Anlageberatung; Beurteilungshorizont bei Empfehlung zum

    Auszug aus OLG Hamm, 10.05.2012 - 34 U 125/11
    Während die Bank über diese Umstände richtig, sorgfältig, zeitnah, vollständig und für den Kunden verständlich zu unterrichten hat (BGHZ 123, 126, 129; BGH WM 2000, 1441, 1442; BGH WM 2006, 851, Tz. 12), muß die Bewertung und Empfehlung des Anlageobjekts unter Berücksichtigung der genannten Gegebenheiten lediglich "ex ante" betrachtet vertretbar sein.

    Das Risiko, daß eine aufgrund anleger- und objektgerechter Beratung getroffene Anlageentscheidung sich im Nachhinein als falsch erweist, trägt der Anleger (BGH WM 2006, 851, Tz. 12, vom 14. Juli 2009 - XI ZR 152/08, WM 2009, 1647, Tz. 49 und vom 27. Oktober 2009 - XI ZR 337/08, WM 2009, 2303, Tz. 19).

  • BGH, 07.10.2008 - XI ZR 89/07

    Banken müssen Anleger auf deutliche Kritik in Fachpublikationen hinweisen

    Auszug aus OLG Hamm, 10.05.2012 - 34 U 125/11
    Maßgeblich sind einerseits der Wissensstand, die Risikobereitschaft und das Anlageziel des Kunden und andererseits die allgemeinen Risiken, wie etwa die Konjunkturlage und die Entwicklung des Kapitalmarktes, sowie die speziellen Risiken, die sich aus den Besonderheiten des Anlageobjekts ergeben (BGH a.a.O., sowie Urteile vom 7. Oktober 2008 - XI ZR 89/07, BGHZ 178, 149, Tz. 12 und vom 14. Juli 2009 - XI ZR 152/08, WM 2009, 1647, Tz. 49).
  • BGH, 27.10.2009 - XI ZR 337/08

    "Optimistische Erwartung" als Grundlage einer Anlageempfehlung

    Auszug aus OLG Hamm, 10.05.2012 - 34 U 125/11
    Das Risiko, daß eine aufgrund anleger- und objektgerechter Beratung getroffene Anlageentscheidung sich im Nachhinein als falsch erweist, trägt der Anleger (BGH WM 2006, 851, Tz. 12, vom 14. Juli 2009 - XI ZR 152/08, WM 2009, 1647, Tz. 49 und vom 27. Oktober 2009 - XI ZR 337/08, WM 2009, 2303, Tz. 19).
  • BGH, 09.05.2000 - XI ZR 159/99

    Fokker-Anleihe; Aufklärung über Risiko einer Kapitalanlage

    Auszug aus OLG Hamm, 10.05.2012 - 34 U 125/11
    Während die Bank über diese Umstände richtig, sorgfältig, zeitnah, vollständig und für den Kunden verständlich zu unterrichten hat (BGHZ 123, 126, 129; BGH WM 2000, 1441, 1442; BGH WM 2006, 851, Tz. 12), muß die Bewertung und Empfehlung des Anlageobjekts unter Berücksichtigung der genannten Gegebenheiten lediglich "ex ante" betrachtet vertretbar sein.
  • OLG Hamm, 31.01.2012 - 34 U 110/11
    Auszug aus OLG Hamm, 10.05.2012 - 34 U 125/11
    Der Aufklärungspflichtige muß daher - was jedenfalls nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auf eine Beweislastumkehr hinausläuft - darlegen und beweisen, daß der Anleger das Geschäft auch bei ordnungsgemäßer Aufklärung getätigt hätte (BGH, Urteil vom 22. März 2011 - XI ZR 32/10 [CMS Spread Ladder Swap], WM 2001, 682, Tz. 40 m.w.N.; OLG Hamm, Urteil vom 31. Januar 2012 - 34 U 110/11, Tz. 60).
  • LG Dortmund, 15.06.2011 - 5 O 438/10

    Schadensersatzanspruch wegen nicht anlagegerechter Beratung im Zusammenhang mit

    Auszug aus OLG Hamm, 10.05.2012 - 34 U 125/11
    Auf die Berufung der Klägerin wird das am 15.06.2011 verkündete Urteil des Landgerichts Dortmund - 5 O 438/10 - teilweise abgeändert und wie folgt neu gefasst:.
  • LG Dortmund, 20.02.2015 - 3 O 68/14

    Schadensersatzanspruch wegen Verletzung einer vertraglichen Pflicht zur

    Soll gemäß dem Anlageziel des Kunden eine sichere Anlage getätigt werden, dann ist die Empfehlung einer unternehmerischen Beeidigung wegen des damit regelmäßig verbundenen Verlustrisikos schon für sich genommen fehlerhaft (BGH, Urteil vom 08.07.2010, III ZR 249/09 Rd. 18, Urteil vom 19.11.2009, III ZR 169/08 Rd. 21, Urteil vom 19. Juni 2008, III ZR 159/07 Rd. 6, OLG Hamm, Urteil vom 10.05.2011, I-34 U 125/11 = NRW-RR 2012, 1438).
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